Seit nunmehr über zwei Jahren bestimmt die SARS-CoV (Covid) Pandemie nicht nur das gesellschaftliche Zusammenleben auf der ganzen Welt. Auch die Welt des Sports und insbesondere der Fußball als Mannschaftssport hatten unter der exponentiellen Verbreitung des Virus zu leiden.
Leere Bundesliga-Stadien, Aussetzungen des Trainings- und Spielbetriebs (vor allem im Amateurbereich) und eine daraus resultierendes „Corona-Loch“ waren die Folgen. Über den Sommer ist in den deutschen Ligen und Vereinen wieder Normalität eingekehrt - die Stadien sind voll und wir können unseren geliebten Sport endlich wieder in vollen Zügen genießen.
Wenn du jedoch zu jenen gehörst, die eine Covid-Infektion bereits durchgemacht haben, hast du vermutlich auch erlebt, dass die ersten Trainings und Spiele ganz schön Puste kosten können.
Viele Genesene leiden in den Wochen nach der Infektion unter einer geringeren Ausdauerleistungsfähigkeit, damit einhergehend schweren Beinen und in manchen Fällen sogar Atemnot oder Herz-Kreislauf-Schwäche.
Kein Wunder! In den meisten Fällen stehen die ambitionierten Kicker*innen mit dem Ende der Quarantäne wieder auf dem Platz und jagen im Vollsprint dem runden Leder hinterher.
Doch dabei spielen sie nicht nur mit dem Ball, sondern auch mit ihrer Gesundheit. Experten raten einstimmig davon ab, zu früh nach überstandener Infektion wieder mit dem Sport zu beginnen.
In diesem Beitrag haben wir für euch den aktuellen Stand der Wissenschaft zusammengefasst und geben euch darauf basierend einen Return-to-sports Leitfaden, also eine Handlungsempfehlung zum sicheren Wiedereinstieg in den Sport an die Hand.