Neuromuskuläre Kontrolle und Adaptionen sind dementsprechend das erklärte Ziel von Programmen zur Verletzungsprävention im Frauenfußball:
Es geht dabei darum, Bewegungen, Bewegungskontrolle und Motorik dahingehend zu modifizieren, um verletzungsriskante Bewegungsabläufe zu vermeiden, beziehungsweise ihnen in der Dynamik entgegenzusteuern.
Verletzungspräventive Übungen sind als eigenständiger Trainingsschwerpunkt durchzuführen, bieten sich aber auch innerhalb Warm-Up-Programme an, um verletzungspräventive Elemente in das Mannschaftstraining zu integrieren.
Wichtig dabei ist es, eine Routine zu entwickeln, um Automatismen generieren zu können.
Die Inhalte präventiven Trainings müssen jedoch den funktionsspezifischen Anforderungen einer Fußballaktion (Zweikämpfe, Pässe, Kopfbälle, Tacklings, Läufe mit abrupten Stops und Richtungswechseln) gerecht werden.