Wir zeigen dir, wie du eure Warm-Up-Routine besser machen kannst:
Step 1: Stoffwechsel-Aktivierung
Anzukommen und sich auch mental auf das Spiel vorbereiten, ist nicht nur für Auswärtspartien wichtig. Deshalb spricht zunächst nichts gegen ein lockeres Einlaufen.
Dies fördert nämlich nicht nur die Durchblutung, sondern stimuliert auch euer Nervensystem. Als Folge verbessern sich eure kognitiven Eigenschaften wie Reaktionsbereitschaft und eine erhöhte Aufmerksamkeit – wichtige Bausteine in der Sportart Fußball.
Doch damit nicht genug – neben mentaler sowie kognitiver Effekte, dient ein entspanntes „Einlaufen“ im Aufwärmprogramm auch eurer physiologischen Vorbereitung:
Herzschlagrate und Sauerstoffaufnahmefähigkeit erhöhen sich.
All diese positiven Effekte stellen sich bereits durch lockere Läufe ein, die auch mit Ball in Form von Passspielen oder Dribblings durchgeführt werden können.
Step 2: Aktivierung und Mobilisierung
Hier setzen wir an. Mit einer Warm-Up-Routine wollen wir eure Muskeln und Gelenke auf Betriebstemperatur bringen - durch einen Mix aus Aktivierung und Mobilisierung.
Große, dynamische Bewegungsumfänge (Range of Motion) in Verbindung mit fußballspezifischen Bewegungsmustern ermöglichen es euch, Muskeln und Gelenke effektiv auf den Kampf, um jeden Zentimeter vorzubereiten.