Solche Formulierungen hat wohl jede dem Gaming zugetane Person schon zu hören bekommen. Viele Sportler*innen haben dies wiederum womöglich schon selbst ausgesprochen. Doch diese beiden Sichtweisen nähern sich zunehmend einander an.
Nicht erst seit der Corona-Pandemie erhält Esports erhöhten Zulauf. Schon zuvor gewannen Online Games wie „Fortnite“ oder „League of Legends“ enorm an Aufmerksamkeit hinzu. Battles werden teils live im TV übertragen.
Und einige Fußball-Klubs von Weltrang gründen ihre eigenen Teams, um weltweit an „Fifa“-Ligen von EA Sports teilzunehmen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die ersten Vereine überlegen, ob und wie man denn das Zocken an der Konsole sinnvoll in den Trainingsplan integrieren kann.
Als eine Art Vorreiter kann hierbei die TSG Hoffenheim bezeichnet werden. Bereits seit einigen Jahren verfolgt die Akademie des Fußball-Bundesligisten das Prinzip der Gamification.