Was ist eine Zerrung?
Eine Muskelzerrung resultiert aus einer Überbelastung eines Muskels und stellt die leichteste Form der Überbelastung dar. Wenn man eine Zerrung nicht beachtet und das Training noch fortsetzt, kann es zu weiteren Schädigungen führen. Eine Muskelzerrung kann zu einem Muskelfaserriss oder einem Muskelbündelriss ausarten und sogar ein Muskelriss ist möglich, wenn man nicht auf seinen Körper hört.
Was sind typische Symptome?
Wer schon lange Fußball spielt, wird sich schon gezerrt haben. Sie zählt zu den häufigsten Sportverletzungen und äußert sich in ziehenden, krampfartigen Schmerzen. Diese Schmerzen werden langsam stärker werden. Meistens wird man das Training oder Spiel nicht beenden können, da es die Schmerzen nicht zu lassen.
Was sind die Ursachen und Risikofaktoren?
Wie vorher schon erwähnt, ist eine Überdehnung des Muskels die Ursache für eine Muskelzerrung.
Als Risikofaktoren lassen sich fehlendes Aufwärmen, ermüdete Muskulatur, unzureichender Trainingszustand, geringe Fitness oder falsches Schuhwerk nennen.
Diagnose:
Meistens ist einem recht schnell klar, dass man sich gezerrt hat. Viele kennen den Schmerz auch schon. Der Art wird bei der Diagnose nach den Beschwerden und den Verletzungsmechanismus fragen. Durch abtasten des verletzten Muskels wird die Muskelhärte und der Druckschmerz getestet.
Therapie:
Als Erste-Hilfe-Maßnahme sollte man die PECH-Regeln beachten (Pause, Eis, Compression, Hochlagern). Durch ein statisches, langes und leichtes Dehnen wird nun der Muskel therapiert.
Wie lange fällt man mit einer Muskelzerrung aus?
Eine Muskelzerrung heilt innerhalb von etwa vier bis sechs Tagen problemlos aus. Wichtig ist, dass man pausiert und keine anstrengenden Aktivitäten unternimmt.
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