TSV Buchbach: Über das Team zum Erfolg

B42

21.02.2022 Lesezeit: 3 min

TSV Buchbach: Erfolg ist kein Glück - seit mehr als zwei Jahren trainieren die Jungs mit der B42-App

Buchbach ist Kult – das steht nicht nur auf dem Trikot, auch im Verein lebt man diesen Kultstatus mit Leib und Seele. Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer*innen wird im oberbayerischen Landkreis Mühldorf jedes Heimspiel zum Spektakel. Mittlerweile liegt das auch nicht mehr ausnahmslos an der Verköstigung vor und nach dem Spiel. Die ehemals als Kämpfertruppe stigmatisierte Elf von Andreas Bichlmaier und Marcell Thallinger hat sich vor allem spielerisch enorm weiterentwickelt - technisch, taktisch und physisch.

 

 

Fitness und Spielsystem müssen aufeinander abgestimmt werden

Marcel Thallinger beschreibt es wie folgt: „Die Spieler benötigen das Grundelement ‘Fitness’, um ihre Entscheidungen auf dem Platz umsetzen zu können. Je höherklassig die Liga dabei wird, desto weniger Zeit hat man dafür. Deshalb ist Fitness für jeden Spieler wichtig.“ 

Dem 36-jährigen Jungtrainer, zusammen mit Andreas Bichlmaier verantwortlich für Buchbachs sportliche Geschicke, ist dabei wichtig, „dass Spielsystem und Fitness perfekt aufeinander abgestimmt sind“. Bedeutet: Heavy-Metall-Fußball mit überfallartigen Umschaltmomenten sollte man erst dann versuchen umzusetzen, wenn auch die körperliche Leistungsbereitschaft in puncto Ausdauer und Schnelligkeit entsprechend gegeben sind.  

Und Buchbachs Spielstil funktioniert: nicht nur, dass man regelmäßig die Big Player der Regionalliga ärgert, sondern mittlerweile weiß man auch mit attraktivem Fußball zu überzeugen. 

„In der Winterpause geht es um Stammplätze“

In Buchbach trifft ein akribisch-ambitioniertes Trainergespann auf eine willensstarke und motivierte Mannschaft. Zweifellos ein Erfolgstreiber. Denn, motivierend müssen die beiden Buchbacher Coaches bei ihrem Team nicht eingreifen. „Die Jungs wissen, dass sie in der spiel- und trainingsfreien Zeit die Grundlagen legen müssen. Natürlich geht es in dieser Phase auch um die Plätze in der Startformation. Wer topfit zum Trainingsauftakt kommt, erhöht seine Einsatzchancen.“  

Um jene Einsatzzeiten müsste sich Kapitän und Regionalliga-Rekordspieler Aleksander Petrovic (33) eigentlich keine Sorgen machen. Er spielt immer. Doch sogar Petrovic arbeitet seit geraumer Zeit härter an seiner Fitness als jemals zuvor. „Unter anderem mit B42 hat sich meine ganze Trainingsethik in den letzten Jahren geändert. Ich achte auf meine Körper, trainiere präventiv und ernähre mich dementsprechend.“ Der früher als ewiges Talent mit zu wenig Arbeitswillen verschriene Ex-Profi ist mittlerweile Vorbild und Anführer für Buchbachs jungen Kader. 

It’s a match: Buchbachs clevere Kaderzusammenstellung

Lernwillig seien seine Jungs, sagt Marcel Thallinger, und führt weiter an, dass es einfach Spaß mache, mit dieser Mannschaft zu arbeiten – vor allem, weil sie sich stetig weiterentwickeln wollen würden.  

Auch Aleks Petrovic, der ja bereits seit einigen Jahren in diesem Geschäft dabei ist, gerät beim Sprechen über seine Mitspieler ins Schwärmen: “Wir haben einen einmaligen Zusammenhalt, fahren sogar gemeinsam in den Urlaub. Und auf dem Trainingsplatz geht die Post ab. In jedem Trainingsspiel ist dermaßen Feuer drin – als ob es ein Ligaspiel wäre. Niemand will verlieren.“ 

Vielleicht ist es auch die ständige Motivation im Training (auf dem Platz oder daheim) ans Leistungslimit zu gehen, sowie die Bereitschaft, sich stetig weiterentwickeln zu wollen, die Buchbach in der Vorrunde so überzeugen ließen.  

Frei nach Aristoteles: Wir sind das, was wir wiederholt tun.

Dementsprechend ist Buchbachs Leidenschaft auf dem Platz keine Handlung, sondern mittlerweile eine Gewohnheit. Danke für euer Vertrauen.

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