Jetzt neu in der App: Schnelligkeitstraining auf Champions-League-Niveau

B42

07.07.2022 Lesezeit: 3 min

Der Fußball verändert sich – gesellschaftlich und körperlich. Während mittlerweile sogar Fußball-Weltmeisterschaften im Winter stattfinden können, werden auch die körperlichen Anforderungen immer verrückter.

Matty Cash, Außenverteidiger Polens, sagte nach er Achtelfinal-Partie über Kylian Mbappe folgendes:
"Ich habe den Nachmittag damit verbracht, mir die Clips von ihm anzusehen, und ich wusste, dass es ein harter Test werden würde, aber wenn er den Ball bekommt, stoppt und sich bewegt, ist er das Schnellste, was ich je gesehen habe. Im wirklichen Leben verbrennt er mir die Beine - das ist der Unterschied. Es ist ein gewaltiger Unterschied. Wenn er dich aufrichtet und bewegt, macht er das wirklich gut. Er lässt die Schulter fallen, geht kurz und dann lang. Ich habe ein paar Rennen mit ihm bestritten und bin gut zurechtgekommen. Du schaust über deine Schulter und er ist da."

Mit über 37km/h fliegt Mbappe förmlich über den Platz- und ist damit schneller als Usain Bolt auf seinen ersten Metern.

Laut Analysen sprintete der Mittelstürmer nicht selten mit unglaublichen 38 km/h in Richtung Tor. Die schnellsten Sprints des Rechtsfußes startete häufig ab der Mittellinie und gehen zirka 30 Meter in Richtung des gegnerischen Tors.

Diese Geschwindigkeit ist unglaublich, sogar wenn man sie mit den Werten von Über-Sprinter Usain Bolt vergleicht. Der Jamaikaner lief 2009 im Rahmen der Leichtathletik-WM bei seinem Weltrekord über 100 Meter im Schnitt 37,58 km/h.

Unfassbare Zahlen, die den sportlichen Wandel untermauern:

Der Fußball der Gegenwart bedeutet Sprinten, Passen und Schießen auf Duracell-Niveau mit maximaler Geschwindigkeit und pausenloser Ausdauer.

Damit auch künftig alle Spieler*innen der B42-Trainingsapp von Sprinttraining auf Profi-Niveau profitieren können, haben wir unseren Speedbereich grundlegend überarbeitet.

Im heutigen Blogbeitrag geben wir dir einen Einblick, was dich dabei erwartet.

Hol dir deine Schnelligkeit!

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Grundlegendes zum Schnelligkeitstraining

Ist Schnelligkeit wirklich nur Genetik?

„Schnelligkeit kannst du nicht trainieren, das ist alles Genetik“; „Schneller werden? Vergiss es!". Über die Schnelligkeit wird auf und neben dem Platz fleißig diskutiert. Und meist enden alle Diskussionen mit diesen Sätzen und einem desillusionierten Gesprächspartner.

Zugegeben, Schnelligkeitsmerkmale sind durchaus von der Genetik abhängig – kurz gesagt: ob deine Muskeln schnell oder eher langsam zucken, wird dir in die Wiege gelegt. Was aber nicht bedeutet, dass man mit ordentlich angeleitetem und wohl strukturierten Schnelligkeitstraining „schneller werden“ kann.

Aber: Im Fußball geht es nicht nur um die eine Frage, wer die 100 Meter am schnellsten laufen kann. Es geht um Reaktionsschnelligkeit, Handlungsschnelligkeit mit und ohne Ball, Schnellkraft, Lauftechnik und Beweglichkeit – das alles ist trainierbar!

Zudem zeigen die Daten aus dem Profibereich, dass - während die Sprintanzahl im Spiel kontinuierlich ansteigt - die Sprintlänge mittlerweile auf durchschnittlich knapp unter 6 Meter geschrumpft ist.

Die ersten Schritte, die Reaktion sowie die Fähigkeit über einen langen Zeitraum diese Sprintqualität aufrechtzuerhalten gewinnen dadurch immer mehr Bedeutung. 

Bedeutet, dass auf deiner Trainingsliste die Themen saubere Technik, Bewegungsqualität beim Sprint und bei Richtungswechseln, die Bereitschaft zum Sprinten sowie die Repeated Sprintability (RSA) - also die Kapazität, über die gesamte Spielzeit hinweg Sprints zu absolvieren - ganz oben stehen sollten.


Sprinten, Springen, Grätschen - alles im höchsten Tempo

Fußballspielen ist facettenreich. So auch das Anforderungsprofil an alle Spieler*innen.

Man muss in wenigen Metern explodieren können, anschließend sich aus vollem Lauf um 180 Grad drehen und schließlich raketenhaft zum Kopfball hochsteigen. Wer hierin seiner Gegenspielerin überlegen ist, schießt womöglich ein Tor und kann sich zurecht feiern lassen.

Ähnlich sieht es in der Defensivarbeit aus. Zwischen Held sein und tragischer Held werden, liegen häufig nur Wimpernschläge. Trainierbare Wimperschläge. So erhöhen schnellere Richtungswechsel, mehr Agilität oder mehr Top-Speed die Wahrscheinlichkeit, als Defensivkünstler seine Gegenspieler*innen zur Verzweiflung zu bringen.

 Bei diesen Beispielen ist der mannschaftstaktische Einfluss der Schnelligkeit noch komplett außer Acht gelassen. Natürlich spielt es beim kollektiven Verschieben, beim Besetzen der Positionen oder beim Gegenpressen eine immense Rolle, ob alle Spieler*innen die Bereitschaft zum regelmäßigen Sprinten haben oder nicht.

Outdoor oder Indoor – das neue Schnelligkeitsprogramm bietet maximale Flexibilität

Und genau hier setzen wir mit unserem Training an. Die gute Nachricht dabei: wir stellen dir alles an Trainingsübungen und -expertise in unserem neuen, komplett überarbeitetem Schnelligkeitstraining zur Verfügung.

Flexibilität im Training war dabei ein großes Thema für die Entwicklung des neuen Programmes. So kann man nun zwischen Sprinteinheiten auf dem Trainingsplatz (was wir natürlich empfehlen) und Workouts innerhalb der eigenen vier Wände – zum Beispiel bei schlechtem Wetter - wählen.

Herzstück ist ohne Frage die Trainingswissenschaft, die hinter dem neuen Programm steckt. Die Einheiten sind in Blöcken unterteilt:

Primes zur Aktivierung, Preps zur Vorstufe der Sprints und die Sprints selbst.

Bei den Sprints selbst werden alle fußballspezifischen Anforderungen abgedeckt:

Antritte, Abstoppen, multidirektionale Läufe, Richtungswechsel, Kurvenläufe und vieles mehr.

Das neue Schnelligkeitsprogramm von B42 wird dich verändern!

Bist du bereit?

Werde jetzt schnell wie Alphonso Davies!

Mit der B42 App für Fußballer*innen.

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