Lina Magulls Blog, in dem sie aufzeigt, wie die Aufmerksamkeit und Anerkennung des Frauenfußballs in Deutschland erhöht werden kann, hat im letzten Jahr zurecht für Aufmerksamkeit gesorgt.
Diese Aufmerksamkeit wurde ihr aber nicht aufgrund marktschreierischer Parolen zuteil, nicht aufgrund von populistischen Zuspitzungen. Nein, sie hat darin sachlich und mit starken Argumenten Wege beschrieben, wie wir den Frauenfußball in Deutschland nach vorne bringen können. Dabei hat Lina auch Vergleiche mit der Barclays FA Women's Super League (FAWSL) gezogen, der ersten Frauenfußball-Liga in England.
Und es stimmt, der Professionalisierungsgrad des Britischen Frauenfußballs ist weitaus höher als in der Flyeralarm Bundesliga. Als Spielerin bei West Ham United sehe ich das aus erster Hand. Ich möchte daher den Versuch unternehmen, konkrete Unterschiede deutlich zu machen. Genauso wie Lina geht es mir nicht darum, etwas schlecht zu reden. Es geht darum, konkrete Ansätze aufzuzeigen, wie es besser gehen kann, wie wir von anderen lernen können.