Grundlagenausdauer Training: Ausdauerlauf im Winter: Schnee von gestern?

B42

04.01.2021 Lesezeit: 3 min

Wie du deine Ausdauer im Winter trainieren kannst - ohne Dauerläufe durch die Kälte

Immer wenn uns hierzulande der Winter besonders fest in seinen weiß-kalten Würgegriff nimmt, startet für viele Fußballspieler*innen das Schuften an der persönlichen Top-Form. 

Häufig greifen sie dabei ausschließlich auf Ausdauerläufe zurück - ein Fehler?!

In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du gezielt deine Ausdauer im Fußball trainieren kannst

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Fitnessstudios geschlossen, Teamtraining nicht gestattet - für viele Spieler*innen ist ein Ausdauerlauf durch die Straßen und Wälder der einzige Ausweg.

Mit quietsch-gelben Neonwesten und flackernden Stirnlampen ausgestattet geht es dann über die Asphaltpisten des Heimatortes – um sich die nötige Ausdauer für die restliche Rückrunde zu holen.

Aber ist ein reiner Ausdauerlauf während der Offseason überhaupt sinnvoll? Wir haben die Antwort und am Ende des BLOGs auch noch eine Lösung für dich parat!

 

Falls du noch mehr Informationen willst, wie du dich während der Winterpause optimal auf die Frühjahrsrunde vorbereiten kannst, hier wirst du sicher fündig: 

Ausdauertraining in der Wintervorbereitung

Krafttraining in der Wintervorbereitung

Mobility-Training in der Wintervorbereitung)


Grundlagenausdauertraining als wichtige Basis

Um dies klar zu betonen: Grundlagenausdauer ist wichtig – sie stellt prinzipiell für alle Sportarten eine wichtige Basis dar.

Ist sie gut ausgebildet, bewirkt sie in erster Linie eine Erhöhung der physischen Leistungsfähigkeit und optimiert somit auch die Erholungsfähigkeit.

Dadurch kann es ebenso zu einer verbesserten Verletzungsprophylaxe kommen.

Die Spieler ermüden ferner langsamer, was zur Vermeidung technischer und taktischer Fehler beitragen kann.

Damit sollte geklärt sein, dass jeder Sportler – so auch Fußballspieler – über eine ausgeprägte Grundlagenausdauer verfügen sollten.

Dennoch ist ein reiner Dauerlauf im Winter mittlerweile „Schnee von gestern“.

Auch im Ausdauertraining muss man der Komplexität der Sportart Fußball gerecht werden

Die Aussage, dass der Fußball in den letzten Jahrzehnten immer schneller geworden sei, ist wohl für niemanden mehr eine Neuigkeit. Während Ballkontaktzeiten mittlerweile in Bereiche unter einer Sekunde schrumpfen, explodieren Laufleistungen und vor allem sogenannte „Hard Runs“ (also maximale Sprints) gefühlt von Spiel zu Spiel.

Bedeutet, dass sich das Anforderungsprofil eines Fußballspielers – egal ob Kreis- oder Bundesliga – verändert hat: Vom trabenden Strategen zum Serien-Sprinter. Daher ist es nur logisch, die Ausdauer mit einem sportartspezifischen Bewegungsmuster zu trainieren.

Für den Fußballspieler bedeutet das:

Es müssen Starts, Stopps und Richtungswechsel enthalten sein. Bewegungen, die bei einem typischen Ausdauerlauf im Winter wohl eher selten vorkommen.


HIIT – Ansatz: spezifisch und sportartnah

Eine andere Möglichkeit, wie man speziell Fußballer für das „schnellere“ sowie Spiel effektiv vorbereitet, ist der HIIT (High Intensity Intervall Training) – Ansatz.

Beim HIIT wechseln sich intensive Belastungen mit aktiven Pausen ab. Das heißt zum Beispiel: Sprints oder Sprünge als intensive Belastung und anschließend eine aktive Pause.

Dabei gibt keine starren Regeln, wie lange die Intervalle sein müssen.

Die Übungen bringen den Körper an seine Grenzen, sodass er überdurchschnittlich viel Sauerstoff braucht und so den Stoffwechsel anregt, was folglich deutlich die Ausdauer verbessert. Während einer hochintensiven Intervalleinheit verbrennt der Körper zudem auch mehr Körperfett als infolge einer „normalen“ Laufeinheit durch die halbdunklen Gassen der Heimatstadt.

Be fearless. Be focused. B42

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